Es gibt da zwei Dinge, die ich euch nicht vorenthalten möchte.
Ich wurde gestern mit zwei tollen Dingen überrascht. Aber seht selbst:
1.
Gestern Mittag überraschte mich der Postbote, da er ein kleines Päckchen für mich in der Hand hielt. Ich fragte mich, was denn das wohl ist. Der Absender war mir nicht unbekannt, er betreibt mit seiner Frau zusammen einen Internet-Shop. Der Shop war nicht genannt, trotzdem fragte ich mich noch einmal: Hatte ich doch etwas bestellt?
Neugierig öffnete ich das Päckchen, obenauf lag ein Brief. Darunter fand sich ein Stapel Papier. Nanu? Es waren mehrere Notizheftchen, teils lose, teils fest, teils fest aber abreißbar. Hm, was das wohl sein soll?
Der Brief klärte mich auf. Da hatte ein Weihnachtswichtel meine Suche nach einem Block zum seitlichen Einschieben für meinen Filofax Holborn gelesen und kurzerhand ein paar für mich gemacht.
Ich war baff und habe mich sehr darüber gefreut. Es war eine sehr schöne Weihnachtsüberraschung.
2.
Ich bekam eine Tüte mit Lebkuchen. Ich esse sowas ja sehr gerne und habe mich darüber gefreut. Meine Mutter machte mich darauf aufmerksam, dass da noch was hängt. Nach einem weiteren Blick fand ich einen Pelikan 100 mit grüner Binde. Auf der Kappe ist der vollständige Name meiner Oma (die vom “Füller-Opa”) eingraviert. Wow, noch ein alter Pelikan aus Familienbesitz. Die Feder wurde scheinbar getauscht, sie trägt keine Pelikan-Inschrift. Da der Kappe die goldenen Kappenbänder fehlen und statt dessen zwei Streifen mit feinen Rillen dort zu finden sind, ließ sich der Füller schnell auf 1942 datieren.
Nun habe ich drei Füller der Reihe 100, in verschiedenen Ausführungen. Die Füller aus dem Familienbesitz sind auch meine einzigen Oldies, aber sie bedeuten mir sehr viel. Ansonsten bevorzuge ich allerdings doch eher neue Schreiber.
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