Gestern Abend habe ich mich mit der NAP-Methode (Link führt zum eBook) beschäftigt. NAP steht für Notizen, Aufgaben, Planen (oder Planung, je nachdem ob man es tut oder das Buch dazu meint). Entwickelt wurde die Methode von Mirko D. Walter.
Im Moment habe ich die Grundprinzipien durchgelesen und finde sie wirklich interessant. Zumindest teilweise lassen sich bestimmt für jeden sinnvolle Teillösungen finden, die man in sein eigenes System integrieren kann. Ich möchte diese Methode mal selber ausprobieren, aber noch bin ich einen Schritt davor: Die Methode kennenlernen.
Dazu habe ich mir ein Sketchnote angelegt, in dem ich die wichtigen Punkte zusammen getragen haben. Eigentlich hätte die erste Seite gereicht, doch da man zu den Aufgaben so viele Fragen stellen und beantworten kann, habe ich sie als extra Seite dazu genommen.
Links bin ich nach meinem bisherigen Typ vorgangen, welchem er nun genau zuzuordnen ist kann ich seöber gar nicht sagen. Für die Aufgaben habe ich dann den Popcorn-Stil ausprobiert. Dabei wird das Schlagwort in die Mitte geschrieben und außem herum, wo gerade Platz ist, alles was sich darauf bezieht.
Leider ist der Scan sehr schlecht, da ich hier nicht nur zwei Dinge kombiniert habe, sondern gleichzeitig ausprobiert habe, wie gut sich ein Füller für Sketchnotes einsetzen lässt. Verwendet habe ich den TWSBI Mini mit Waterman Havannabraun. Geht wirklich gut, wenn man die Trocknungszeit beachtet. Ich vermute mal die Farbe ist das Problem, weshalb der Scan so missraten ist. Damit man mehr erkennt, habe ich den Kontrast hochgesetzt, hier ist das leider Augenkrebs erregende Ergebnis.
Ich finde deshalb, dass diese Sketchnote grausam schlecht aussieht, aber was solls. In Zukunft gibt es von mir nur noch schwarze oder vielleicht noch blaue Sketchnotes.
Was ist nun die NAP-Methode? Grob gesagt: Alles in EIN Notizbuch!
Aufgaben, Termine, Ideen, Gedanken, Einkaufslisten… Das alles wird in ein Notizbuch eingetragen. Das hat den Vorteil, nicht für alles ein eigenens Notizbuch haben zu müssen, sondern ein Notizbuch für alles. Das kommt mir sehr entgegen, da ich der Mensch “eins für alles” bin.
Aufgeteilt wird das Notizbuch in drei Teile: Vorne ein paar Seiten mit “Warten auf”, hinten die “Referenzliste” und in die Mitte das “Journal”.
In den ersten Teil werden alle Dinge geschrieben, die von anderen erledigt werden müssen. In die Referenzliste kommen Stichpunkte mit Seitenverweisen, damit man alles schnell wiederfindet. In das Journal kommt alles Andere. Ja, ALLES Andere. Da maximal 15 offene Aufgabn erlaubt sind, sollte man sich 15 PostIts bereit kleben, mit denen man die Aufgaben schnell findbar markiert. Für den Rest gibt es die Seitenverweise (Seitennummerierung ist hier sehr wichtig!).
Eigentlich eine tolle Idee.
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