Der Pelikan 400 ist wieder da

Heute morgen durfte ich meinen Pelikan 400 wieder in Empfang nehmen. Der Kolben wurde ersetzt, so dass er wieder dicht ist. Die Goldteile wurden schön poliert, so dass der Füller ein richtiger Hingucker geworden ist (noch mehr und zusammen mit dem 500 Walzgold sowieso).

Leider macht mir die Feder ein paar Sorgen, die Tinte mag nicht so richtig fließen, es sind nur sehr dünne Linien mit Anschreibproblemen, vor allem beim Aufstrich nach rechts oben.
Da ich sie vorher nie getestet habe, konnte ich das ja leider nicht wissen. Sie kratzt auch leicht, es hört sich an, als wenn etwas “scheppern” würde.
Was mich darüber hinweg tröstet ist der Fakt, dass diese Feder äußerst flexibel ist, zumindest für mein Empfinden. Eine als flexibel gekennzeichnete Feder hatte ich noch nicht und kann daher nicht vergleichen. Jedenfalls kann ich eine deutliche Strichbreitenvariation erzeugen.
Mit leichtem Druck lässt sich dieser Füller mit Feder toll schreiben, ich werde bestimmt viel Freude an ihm haben.

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